Miese kleine Tricks von Facebook – Chat aktivieren und deaktivieren

das Facebook LogoFacebook ist das „soziale“ Netzwerk schlechthin. Jedenfalls bezüglich Nutzerzahlen und Reichweite. Man kommt kaum an dem Netzwerk vorbei, wenn man lose mit vielen Leuten in „Kontakt“ bleiben möchte. Und die anderen Netzwerke Instagram und WhatsApp gehören ja auch zu Facebook…

Trotz dieser Vormachtstellung, scheint das Unternehmen jedoch alles zu machen, um die Nutzer zu irgendwelchen „Aktivitäten“ zu nötigen oder irgendwelche (privaten) Informationen preiszugeben. Ich hatte mich bereits früher über Facebook und Datenschutz bzw. den Datenaustausch von Instagram und Facebook ausgelassen.

Aber auch im kleinen kann Facebook einen zur Weißglut bringen:

Am PC den Chat aktivieren und deaktivieren: Am PC/Laptop gibt es rechts die Chat-Leiste. Klick – der Chat ist aktiviert. Aber wenn man den Chat deaktivieren will (man will ja vielleicht nicht immer als online angezeigt werden) muss man erstmal die Funktion finden. Hinter einem Zahnrad sind unzählige Funktionen versteckt und irgendwo dazwischen wird Chat deaktivieren versteckt. Aber ok, wirklich nervig dann die Voreinstellung des nachfolgenden Menüs. Ich muss wählen für wen ich den Chat deaktivieren soll !?!. Und als Voreinstellung ist Chat nur für einige Kontakte ausschalten. Echt als Voreinstellung. Wenn man dann schnell OK klickt bleibt der Chat einfach aktiviert. Ich muss dann erst Chat für alle Kontakte ausschalten auswählen und den Chat entgültig zu deaktivieren. Das fällt meiner Meinung nach in die Kategorie „Miese kleine Tricks von Facebook“. Dem User mit voller Absicht Steine in den Weg legen, so dass er online bleibt und vielleicht doch mit jemanden interagiert.

Von den Facebook Smartphone-Apps will ich erst gar nicht beginnen. Die sind kaum zu deaktivieren und nisten sich im Hintergrund des Smartphones ein. Ein deaktivieren ist explizit nicht vorgesehen und man wir dann auch immer schön als online angezeigt.

Vorsicht: Instagram weiß wer deine Freunde sind… dank Facebook

Um ein paar Fotos hochzuladen und Follower zu sammeln habe ich mich bei Instagram angemeldet. Da ich mich nicht über meinen Facebook-Account anmelden wollte, habe ich mich via e-Mail als neuer Benutzer registriert.

Mit erschrecken habe ich nach dem Hochladen des ersten Fotos festgestellt, dass mir Instagram Vorschläge macht, bestimmten Personen zu folgen, die ich in meiner Facebook Freundesliste habe. Und vermutlich haben diese Personen ebenfalls den Vorschlag erhalten mir zu folgen!

Wie kann das sein? Ich habe doch einen neuen Account via e-Mail angelegt?! Anonymität und Datenschutz adé…

Bekanntermaßen gehört Instagram zu Facebook und da ich die gleiche e-Mail Adresse wie bei meinem Facebook-Account verwendet habe, hat wohl ein Datenaustausch stattgefunden! Ich habe die AGBs nicht gelesen (wie jeder normale Mensch) aber vermutlich steht da irgendwo, dass persönliche Daten zwischen Facebook und Instagram ausgetauscht werden.

Der Mangel an Anonymität hat mich sehr enttäuscht und ich habe den Instagram-Account wieder gelöscht.

Nachtrag: Es ist sogar noch schlimmer als gedacht. Auch wenn für die Anmeldung bei Instagram eine andere e-Mail Adresse verwendet wird, als die e-Mail Adresse die bei Facebook registriert ist, werden die Konten intern verknüpft und auf Instagram gibt es Freundschaftvorschläge aus dem Facebook-Account. Vermutlich funktioniert das über das Smartphone. Wenn auf dem Smartphone sowohl die Facebook-App (bzw. der Facebook Messenger) installiert ist, als auch die App von Instagram, werden die Daten im Hintergrund ausgetauscht. Ein Datenschutztechnischer-Albtraum… ein massiver Eingriff in die Privatssphäre der Nutzer ☹️.

WhatsApp Chats exportieren (Backup der WhatsApp Nachrichen)

„Vielleicht ist es schon zu spät, vielleicht war es das von Anfang an.“

Facebook hat WhatsApp für die astronomische Summe von 19 Milliarden Dollar gekauft (unter Vorbehalt der Kartellbehörde). Nun wird Facebook, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, alle Chats, Nachrichten und Bilder, die über den Dienst hin und her geschickt werden, bis in alle Ewigkeit auf seinen Servern speichern. In den USA ist das erlaubt und sowohl Facebook als auch WhatsApp sind amerikanische Unternehmen.

Vielleicht hat dies WhatsApp aber auch bereits selbst getan. Daten sammeln ist in den USA nicht verboten. Von der NSA und dem GCHQ, die vermutlich auch Zugriff auf die WhatsApp Chats haben, will ich erst gar nicht beginnen. Wie geschrieben, vielleicht ist es schon zu spät, aber ich würde dennoch empfehlen die interessanten Chats und Nachrichten des populären Messengers zu sichern (Backup) und alles Chats zu löschen.

So gehts:

  1. Öffne den Chat einer Person
  2. Klicke auf die Kontextmenü-Taste und dann auf „Mehr“
  3. Klicke auf „Chat per E-Mail senden“
  4. Sende den Chat mit oder ohne Medien an deine E-Mail Adresse
  5. Lösche den Chat in WhatsApp

Mache dies für alle interessanten Chats und lösche dann alle Chats in WhatsApp. Dann wechsele den Messenger oder nutze WhatsApp nur noch für sehr unpersönliches Zeug.

 

Neue Symbole in der Facebook-Chat-Leiste

Für gewöhnlich ist jedes neue „Feature“ auf Facebook eine Verschlechterung. OK, ganz so schlimm ist es vielleicht nicht, aber die Timeline und die neue (mittlerweile alte) Chat-Leiste sind schlechter als was vorher da war. So meine Meinung.

Und heute hat die neue alte Facebook Chatleiste neue Symbole erhalten. Die sind so undeutlich zu erkennen (irgendein Pixeldreck), dass ich kaum erahne was sie bedeuten. Der grüne Punkt hieß bisher: der User ist online. Nun gibt es eine Art Umriss einer Person mit einer grünen Krawatte???! Oder doch eine tote Mücke mit grünem Blut? Bedeutet das nun auch, dass der User online ist? Welche Vollpfosten sind eigentlich für das seit jeher schlechte Design auf FB zuständig…

Hier das Bild:

Und wer klärt uns jetzt auf was es mit dem Symbol-Dreck am Bildschirmrand auf sich hat? In der Facebook App ist im so genannten Chat auch nicht mehr zu sehen wer gerade wirklich online ist.

Facebook Datenschutz: Verifizierung des Accounts mittels Handynummer, Hilfe!

Na toll, hatte ich im letzten Artikel gepriesen, dass ein Zweitaccount aus Datenschutzgründen sinnvoll sein kann, um seine Facebook Pages zu pflegen, stellt mich die blaue Datenkrake nun vor ein Hindernis.

Anscheinend mag Facebook keine Zweitaccounts und keinen Datenschutz, denn nun behindert ein Anti-Spam Mechanismus mein Fortkommen. Will ich mich in den Zweitaccount einloggen, dann werde ich aufgefordert meinen Account mittels Handynummer zu verifizieren. Genau das will ich nicht machen. Mein Gott, da Facebook persönliche Daten vermutlich nie wieder löscht ist die Handynummer das Letzte, was man dem Netzwerk anvertrauen sollte. Ergo, ich bin ausgesperrt.

Warum? Der Spamfilter von Facebook soll scheinbar verhindern, dass Personen mit wenigen oder keinen Freunden (wozu auch im Zweitaccount) nicht im Netzwerk aktiv sind. Es könnte ja ein böser Spam-Bot sein. Natürlich hätte es auch ein Captcha sein können, welches mir den Zugriff verwehrt. Also diese kleinen Code-Abfragen die man abtippen muss, um zu zeigen, dass man ein Mensch ist. Aber dann käme Facebook ja nicht an meine Handynummer.

Die Lösung? Vermutlich ein Drittaccount, oh man.

Mehr zum Thema auf portaleco.wordpress.com und ilumilu.blogspot.com.

Facebook Datenschutz mit Zweitaccount

Im letzten Artikel zum Facebook Datenschutz Krampf habe ich mich dazu geäußert, dass es kaum sinnvoll möglich ist, auf Facebook Aktionen  durchzuführen, ohne dass es die Freunde in der Freundesliste erfahren. Ein nachträgliches Entfernen von nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Handlungen (z.B. ein Klick auf „Gefällt mir“) ist erst Recht nicht möglich.

Ich muss mich korrigieren, es gibt einen völlig idiotischen aber funktionierenden Weg. Und zwar mittels eines Zweitaccounts. Mit einem zweiten Facebook Account kann man tatsächlich sämtliche Aktionen, die nicht in die Timeline der Freundesliste des Hauptaccounts gehören, zuverlässig verbergen. Man kann also interessanten Gruppen und Seiten beitreten, ohne das es alle wissen und sich sogar an Diskussionen beteiligen ohne Megafon zu spielen. Man muss lediglich seine Identität aufgeben (vermutlich wächst FB wegen der vielen Zweitaccounts so schnell 😉 ). Natürlich sollte der Name und das Bild des neuen Accounts nicht mit dem Hauptaccount übereinstimmen. Idealerweise hat man sich auch nicht gegenseitig in der Freundesliste. Problematisch wird es natürlich wenn man mit Freunden aus dem Hauptaccount interagieren will. Man müsste mit seiner Zweitaccount Scheinidentität die entsprechenden Freunde wieder einladen. Ziemlich idiotisch das alles, aber momentan der einzige Weg die volle Kontrolle über das was man veröffentlicht zu behalten.

Richtig Sinn macht dies aber für Betreiber von Facebook Seiten (Facebook-Pages). Die Seiten werden nur über den Zweitaccount gepflegt um, seinen Hauptaccount nicht mit den „Webmaster“-Tätigkeiten zu verwursten.

Facebook Datenschutz Krampf: Pinnwand Nachrichten verstecken/verbergen

Gerade treibt mich Facebook mit seiner unmöglichen Datenschutz Philosophie zur Verzweiflung. Alles was man bei Facebook macht – jeder Furz – landet in der Timeline deiner Pinnwand unter „Neueste Aktivität“. Eine Eigenschaft von der Facebook lebt. Du kannst mitverfolgen was deine Freunde so tun. ABER Freunde sind bei Facebook ein dehnbarer Begriff. Früher oder später hat man eine überschaubare Vielzahl an echten aber auch unechten Freundschaften (Arbeitskollegen, flüchtige Bekanntschaften, …) .

Jetzt ist es so, dass ich gerne selbst bestimmen würde, was in der Timeline meiner „Freunde“ so auftaucht. Ich meine, es geht ja nun wirklich nicht jeden etwas an, dass ich Gruppe X aus welchen Gründen auch immer beigetreten bin oder mir Seite Y gefällt. Vielleicht bin ich ja nur an den News einer Facebook-Seite interessiert, ohne dass ich per Megafon mitteilen möchten, dass ich die Seite zu meinen Interessen hinzugefügt habe („Gefällt mir“ ist ein schlechter Euphemismus). Ich möchte unerwünschte Pinnwand Meldungen vor anderen Facebook Nutzern verbergen / verstecken.

Ergo war mein Gedanke: Ich klicke auf „Gefällt mir“ einer Seite, die Aktion taucht in den News meiner Pinnwand auf. Dann gehe ich auf meine Pinnwand und lösche den Eintrag darüber. Fertig, niemand kann mehr sehen, dass ich der Seite beigetreten bin. Aber Pustekuchen! Der Eintrag verschwindet nur von meiner Pinnwand. In der Timeline meiner Freunde werden meine Aktionen munter weiter dokumentiert. Konnte das erst über einen Zweitaccount überprüfen.

In den Privatsphäre Einstellungen von Facebook (hah, dass ich nicht lache) gibt es im großen und ganzen nur das Alles-oder-nichts-Prinzip. Verberge alles vor allen, dann braucht man Facebook aber nicht mehr oder zeige alles. Man kann zwar eine Positiv/Negativ Liste anlegen. Also sagen wer und wer nicht etwas über meine Aktivitäten erfahren soll. Aber das ist bei vielen Freunden absolut nicht praktikabel. Also kann man die Globalen Einstellungen vergessen. Hier wäre es Praktisch wenn man z.B. ausschließen könnte, dass Seitenmitgliedschaften („XYZ“ gefällt Seite „ABC“) nicht angezeigt werden, alles andere (z.B. habe Freund X hinzugefügt) aber schon.

So komme ich also nicht weiter. Glücklicherweise hat Facebook eine neue Datenschutz-Funktion eingeführt. Wenn ich etwas „Teile“, dann kann ich auswählen wer die Nachricht sehen soll (Alle, Freunde, Nur Ich). Eine geniale Idee. Vor jeder Pinnwand Nachricht kann ich genau entscheiden wer das alles sehen soll. Aber von wegen, Facebook ist ein A****. Beim „Teilen“ funktioniert das. Bei „Gefällt mir“, oder wenn ich eine Nachricht auf einer „Seite“ verfasse gibt es die Möglichkeit nicht.

Fazit: Es gibt bei Facebook keine zuverlässige und transparente Kontrolle darüber,wer von deinen Aktivitäten in dem Netzwerk erfährt. Und es gibt keine Möglichkeit bereits gemachte Aktivitäten aus der Timeline von Freunden zu entfernen oder zu verbergen / verstecken. Der Ruf den sich Facebook bei mir erarbeitet hat ist sehr schlecht und ich bis ausgesprochen zurückhaltend mit meiner Facebook Nutzung geworden.

Hat jemand funktionierende Lösungen für die geschilderten Probleme? Wie sind eure Erfahrungen?

Facebook Seitenbanner fehlerhaft – Profilbild fehlt

Immer wieder muss ich feststellen, dass die Facebook Seitebanner, von FB auch gelegentlich Profilbanner genannt, falsch dargestellt werden.

Seitenbanner sind Widgets, die von Facebook eingeführt wurden, um Facebook-Seiten zu bewerben. Letztlich ist ein Seitenbanner also etwas HTML-Code,der auf einer anderen Webseite eingebunden wird. Standardmäßig wird dann das Facebook Logo, und einige Infos zur FB-Seite, sowie das Profilbild der Seite angezeigt. Es ist HTML-Code, lässt sich den eigenen Wünschen also leicht anpassen.

Leider kommt es häufiger vor, dass das Profilbild der Facebook-Seite und oder die Zusatzinfos nicht angezeigt werden. In jedem Fall wird jedoch das Facebook-Logo angezeigt – jedoch verzerrt.

Ursache der fehlerhaften Darstellung dürfte ein Verbindungsproblem mit Facebook sein. Und das scheint in letzter Zeit häufiger der Fall zu sein. Vermutlich wächst das soziale Netzwerk zu schnell. Die technischen Kapazitäten für Bilder sind am Limit.

Hoffentlich wird das Problem bald der Geschichte angehören. Fehlerhafte Seitenbanner auf der eigenen Webseite stören die Optik. Der Link zur Facebook Seite funktioniert trotzdem problemlos.

Facebook ‚Gefällt mir‘ Button zählt doppelt…

Ein Bug oder ein Feature? Jedenfalls habe ich beobachtet, dass ein Klick auf den Facebook ‚Gefällt mir‘ Button häufig zu dem Ergebnis „2 Personen gefällt das.“ führt. Nicht direkt nach dem Klick, aber meist nach dem Neuladen der Seite ein paar Minuten später.

Vielleicht mache ich da auch etwas grundlegend falsch: Warum sollte ein millionenfach genutztes System wie der ‚Gefällt mir‘ Button von Facebook zu einem doppelten Zählen führen. So ein Fehler wäre aufgefallen. Aber es ist mir jedenfalls aufgefallen.

Kann jemand meine Beobachtung teilen: Zählen eure Klicks auf ‚Gefällt mir‘ manchmal auch doppelt? Über eure Erfahrungen würde ich mich freuen!

Soziale Netzwerke in Deutschland – Trends und technische Entwicklung

Soziale Netzwerke, so genannte Social Communities, sind in Deutschland weiterhin auf dem Vormarsch. Kaum ein Internetuser der nicht Teil eines Netzwerks ist (ob nun aktiv oder passiv). Zunehmend durchdringen die Widgets und Buttons der „Big Player“ alle Webseiten und Blogs, die dem Trend der Zeit folgen wollen. Insbesondere die Netzwerke, welche eine große Entwicklergemeinde um sich scharen und zu einem Engagement motivieren können, scheinen sich derzeit auf dem Markt der Communities behaupten zu können. Auf lange Sicht wird der technische Unterbau der sozialen Netzwerke deren Erfolg maßgeblich bestimmen. Facebook setzt sehr erfolgreich auf Eigenentwicklungen, MySpace, die VZ-Netzwerke und XING gehen in Richtung OpenSocial, eine Google Entwicklung.

Zu den größten sozialen Netzwerken im deutschsprachigen Raum gehören derzeit die VZ-Netzwerke (studiVZ, schülerVZ, meinVZ), Facebook, XING, Wer-kennt-wen, Lokalisten und MySpace.

studiVZ, schülerVZ, meinVZ

Die VZ-Netzwerke sind das bekannteste Netzwerk in Deutschland. Entstanden als Studentencommunity verzeichnet das Netzwerk mehr als 16 Millionen User. Die Tendenz der Neuanmeldungen ist weiterhin steigend, wenn auch nicht mehr mit solch einem Tempo wie in den Jahren zuvor. Technisch wird die Plattform weiterhin ausgebaut. Scheinbar soll sich das Netz in eine ähnliche Richtung wie das Vorbild Facebook entwickeln. Eine weitere Vernetzung mit externen Webseiten und Blogs ist wahrscheinlich.

Facebook

Das weltweit größte soziale Netzwerk verzeichnet derzeit in Deutschland einen rasanten Popularitätsanstieg. Dies ist vor allem auf die technische Weiterentwicklung der Plattform zurückzuführen, welche zunehmend immer mehr Webseiten und Blogs miteinander verknüpft. Auch forciert die Plattform die Entstehung von „Social Games“ wie FarmVille, MafiaWars und co., ein mächtiges Werkzeug der Userbindung. Auch gewinnt das Netz als Marketingplattform schnell an Bedeutung. In Deutschland ist ein lang Anhaltendes Wachstum von Facebook zu erwarten.

XING

XING ist ein „Social“-Netzwerk welches sich vor allem auf Geschäftskontakte spezialisiert hat. Mit 8 Millionen Mitgliedern gehört die Plattform zu den „Big Playern“. Ein langsames aber stetiges Wachstum, ist zu erwarten. Technisch geht das Netz mit der Zeit und es erfüllt die Erwartungen der Klientel.

MySpace

Einer der Vorreiter der „Social-Network“ Szene war das MySpace Portal. Das soziale Netzwerk hat sich insbesondere auf Musikfans und Bands spezialisiert. Technisch hat das Netz die aktuellen Entwicklungen lange verschlafen und tut sich nun schwer den Anschluss wiederzufinden. Das Wachstum der Seite ist rückläufig.

Wer-kennt-wen

Die deutsche „Social Community“ ist stark gestartet und hat stark nachgelassen. Technisch ist eine Weiterentwicklung nicht auszumachen. Eine rückläufige Besucherentwicklung ist zu erwarten.

Lokalisten

Das soziale Netzwerk ist trotz guter Voraussetzungen und einer viel versprechenden technischen Entwicklung in Antipathie verfallen. Da tun sich momentan nix. Die Entwicklercommunity, welche maßgeblich zum Erfolg der anderen „Big Player“ beiträgt, wird augenscheinlich nicht mehr unterstützt. Das Management der Seite scheint die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Das Netzwerk stagniert.